Blick auf Crivitz |
Im Mittelalter entwickelte sich Crivitz zu einer Ackerbürgerstadt mit Handwerksinnungen, Schankstuben und ländlichem Gewerbe, und diesen Charme hat sich die kleine mecklenburgische Landstadt bis heute bewahrt. Der früheste Nachweis des Ortes geht auf 1251 zurück. Als Stadt wurde Crivitz 1302 erstmals erwähnt. 1357 kam der Ort an die Herzöge von Mecklenburg. Überreste der Burganlage aus der Zeit der ersten slawischen Besiedlung befinden sich mitten in der Stadt. Burg und Stadttore wurden 1660 durch einen Brand zerstört; 1704 legte ein weiterer Brand den größten Teil der Stadt in Schutt und Asche. |
Umfassende Informationen (nicht nur) zur Geschichte der Stadt findet Ihr in der "Chronik der Stadt Crivitz" (in Kürze verfügbar). |
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Die Links zu den Webseiten des Gymnasiums und der Schülerzeitung findet Ihr im Surfboard! |
Im 18./19. Jahrhundert erlangte Crivitz durch den Weinanbau Berühmtheit; zahlreiche, teils auch recht originelle Geschichten und Legenden ranken sich um diese Epoche unserer Stadtgeschichte. Heute findet man auf dem 70 m hohen Weinberg keinen Weinstock mehr, statt dessen jedoch das architektonisch äußerst interessant gestaltete Gymnasium und einen wunderschönen Ausblick über den Crivitzer See auf die Stadt. Im Zentrum des Städtchens entdeckt man dabei einen eigenwillig abgewalmten Turm, den Turm der Stadtkirche. Die Crivitzer Kirche ist das bedeutendste Baudenkmal der Stadt. Als mittelalterliche Backsteinkirche und dreischiffige Hallenkirche mit quer rechteckigem Turm stellt sie eine echte Besonderheit dar. Das Pfarrhaus südlich der Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und zählt zu den am besten erhaltenen Fachwerkbauten in Crivitz. |
  Die Crivitzer Kirche | ||
 Der Crivitzer Markt |
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  Die Lindenstraße | ||
Zahlreiche Firmen haben bereits diesen attraktiven und verkehrsmäßig äußerst günstigen Standort für sich entdeckt. (Das Gewerbegebiet liegt direkt an der Bundesstraße, auf halbem Weg zwischen der Landeshauptstadt Schwerin und dem Kreisgebietszentrum Parchim, nur wenige Kilometer entfernt vom nächsten Autobahnanschluß) | Die "Hölle"  | |||
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 Amtsbach/Rosenweg |
Erkundet dieses alte und gleichzeitig junge Städtchen mit seinem besonderen Charme. Besonders reizvoll ist der Besuch im Frühling, denn gegenüber der Grundmoränenlandschaft im nordöstlichen Mecklenburg zieht der Frühling in der von Seen, Heidesand und Wäldern geprägten Landschaft um Crivitz früher ein. Ein Bummel durch Crivitz und die Begegnung mit seiner schönen Umgebung kann jedoch zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis sein! |
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 Kontakt: |
Amt Crivitz Amtsstraße 5 19089 Crivitz Tel. 03863 / 54540 |
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