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Crivitzer Nazis, Herr Timm und seine Polizei

Wem können die diesbezüglichen Schlagzeilen in der Presse schon entgangen sein, haben sie doch nach ihrem furiosen Auftakt in der SVZ (Schweriner Volkszeitung) inzwischen auch das "Multi-Medium für Analphabeten" (sprich Fernsehen) erobert. Rechtsextremistische Schläger terrorisieren die Crivitzer Bevölkerung. Crivitz als Enklave des Bösen. Gibt doch echt was her!

Sorry, Udo, inzwischen geht das Ding nach hinten los.

Eine Stadt, die noch friedlicher als unser Crivitz sein will, ist tot. Die Zeit, in der wir leben (müssen), ist mit Sicherheit nicht von Sorglosigkeit und Harmonie geprägt. Darin dürften wir uns wohl einig sein. Aber mit Sicherheit sind vielerorts auch nicht wenige, insbesondere junge Leute auf der Suche nach einer Identität, die ihnen die "veröffentlichte Meinung" heutzutage nicht mehr bieten kann. Die Auswirkungen dieser Suche kann man natürlich durch eine stärkere Polizeipräsenz unterbinden, aber ist damit das Problem gelöst? Sollten sich mit dieser Problematik statt des Innenministers nicht mal langsam das PISA-gebeutelte Bildungsministerium oder gar unser blümchenumkränzter Joschka beschäftigen?!

Genug der Konjunktive. Hier könnt Ihr aktiv werden: Am Montag, 18.02., lädt "die Polizei" (wer immer das auch sein mag) um 19:00 Uhr zu einer Informations- und Diskussionsrunde in die Gaststätte "Zum Seeblick" ein. Ich vermute, Udo wird auch da sein. Und was am Dienstag über diese Veranstaltung in der SVZ stehen wird, bestimmt Ihr selber.


PS: Was bei crivitz-online stehen soll, könnt Ihr auch beeinflussen. Die klugen Köpfchen unter Euch werden bestimmt einen Weg finden, mich vollzumehlen.